„Schmid läßt uns Geldscheine
betrachten; ein Umstand, der uns in
Zeiten von Scheck- und Kreditkarten
nachdenklich stimmt.
Er macht den Geldschein an sich
zu einem Relikt vergangener Zeiten.
Er verabschiedet ihn als Zahlungs-
mittel, indem er seine gestalterische
Komponente in den Vordergrund stellt.
Eine Komponente, die 50 Jahre lang
das Unwichtigste an den Banknoten
war. Es wird diesen dadurch
ein Wert verliehen, den sie
bis zu ihrem Verschwinden nie hatten.“
Claus Steigenberger
Kabarettist und Theaterwissenschaftler
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